Reine Abwiegungssache: die Vor- und Nachteile.
Wie jede Form der Fütterung hat auch das Kochen für den Hund nicht nur Vorteile. Obwohl schon vieles dafür bellt, äh, spricht:
Du kannst individuell und exakt auf die Bedürfnisse deines Tieres eingehen. Gerade bei
Krankheiten und Allergien, aber auch während Lebensphasen wie der Läufigkeit, im Fellwechsel oder
im Alter kannst du deinem Tier genau das geben, was es gerade braucht. Ein großer Pluspunkt ist natürlich, dass du jederzeit genau weißt, was dein Tier frisst. Du weißt auch, wo die Zutaten herkommen und welche Qualität sie haben.
Die einzige Gefahr, die beim Kochen für den Hund droht, ist eine falsche Zusammensetzung der Zutaten und eine daraus entstehende Mangelernährung, die langfristig schwere Schäden anrichten kann. Um dem vorzubeugen, solltest du dich vorab gut über Rezepte, Mengen und Ergänzungspräparate informieren. Eine professionelle
Ernährungsberatung kann ebenfalls sinnvoll sein. Beobachte gut, ob dein Hund die neue Fütterung mag und verträgt: Er frisst seine Mahlzeiten gerne, hat glänzendes Fell ohne starken Eigengeruch, normalen Kotabsatz, ist aktiv und fröhlich? Dann sollte alles in bester Ordnung sein. Stumpfes oder fettiges Fell, starker Maulgeruch, Verdauungsprobleme, allergische Reaktionen oder Verhaltensauffälligkeiten können Zeichen dafür sein, das etwas nicht gut vertragen wird.